Andreas Flath und der Weg zum Rock'n'Roll
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Andreas Flath wurde 1958 in Hagen geboren. Während die anderen Kinder draußen Fußball spielten, spielte Flath bereits mit sechs Jahren Klavier.
Dann bekam das Achterbahnleben eines Teilzeitmusikers Form. Der Boogie-Woogie am Klavier, sowie Blues mit deutschen Texten nahm Fahrt auf. Das Basisleben fand als gelernter Bäcker bzw. Bäckermeister sehr früh morgens, zehn Jahre lang statt. Die Musik war immer ständiger Begleiter. Musikalische Erfahrungen wurden u.a. mit Nena und Extrabreit gemacht. Weitere Projekte waren zudem ein Musikstudio gemeinsam mit Martin Werner von Goldplay sowie musikalische Kompositionen im Bereich Dokumentarfilme fürs Fernsehen. Parallel dazu tourte er durch einige Kneipen und Clubs im Ruhrgebiet.
Auch die über 30jährige Arbeit im Vertrieb als Werbeberater löste großartige Erfolgs- und Glücksgefühle aus. All das konnte aber den Burnout nach einem Herzinfarkt nicht verhindern. Die Spirale der Traurigkeit wurde immer stärker und schneller.
Durch das seelische AUS wurde die Musik Dreh- und Angelpunkt. Aus dem Teilzeitmusiker wurde ein inzwischen 60jähriger Rock'n'Roller mit professionellen Auftritten. Seine erzählten Geschichten, wie z.B. "Lebensschach", sind Zeugnis eines stets bewegten Lebens.